Die Herausforderungen der Elektromobilität – oder auch Probleme, die in den kommenden Jahren noch gelöst werden müssen – sind durchaus zahlreich. Aber Probleme sind dazu da, sie anzugehen und die Zukunft der Elektromobilität sieht rosig aus. Schon heute ist die Elektromobilität auf einem sehr guten Weg, und der führt zu weniger Krach und Emissionen. Welche Schritte dorthin aktuell noch zu gehen sind, welche neue technologischen Errungenschaften und auch Neuerungen in der Infrastruktur noch vonnöten sind, erläutern wir Ihnen hier.
Herausforderungen der Elektromobilität: Betankungszeit
Was muss die Elektromobilität noch tun, um den anderen, bestehenden Antriebsvarianten den Schneid abzukaufen, bzw. für Autofahrer attraktiver zu werden? Punkt 1 wäre zum Beispiel die Betankung, bzw. im Zusammenhang Elektromobilität besser Aufladung genannt. Hier stellt die lange Ladezeit noch immer ein Problem dar, das viele mögliche Kunden nicht bereit sind in Kauf zu nehmen. Zum Vergleich: Mit einer Minute tanken kann man mit einem Benziner 1.000 km fahren, ein Elektroauto kann nach einer Minute Aufladen geraden einmal einen Kilometer fahren. Etwas übersitzt formuliert, aber im Grunde treffend dargestellt also die Herausforderung: Ladezeit deutlich verkürzen.
Mehr und bessere Ladestationen
Eine weitere Herausforderung der Elektromobilität ist flächenmäßige Abdeckung mit Ladestationen. Zweifler und Kritiker sagen – mitunter zurecht -, dass man die Elektroautos nicht überall aufladen kann und mit etwas Pech plötzlich ohne Antrieb dasteht. Zweifelsohne gibt es immer noch wesentlich mehr Benzin-Tankstellen als Strom-Ladestationen, und gerade im ländlichen Bereich wird Elektromobilität in diesem Kontext noch immer recht stiefmütterlich behandelt. Hier braucht es Ideen für die Integration der Ladestationen (oder auch Energiespeicher) in Haushalte oder Tankstellen und die technologische Entwicklung muss für höhere Reichweiten sorgen.
Herausforderungen der Elektromobilität: Reichweite
Und damit direkt zu einer weiteren, sehr wichtigen Herausforderung: Es wird bemängelt, dass man (selbst mit voller Ladung) noch immer längst nicht so weit mit einem Elektroauto fahren kann, wie mit einem herkömmlich betriebenen Fahrzeug. Das ist sicherlich auch richtig und sollte durch leistungsstärkere Akkus und gelöst werden. Zudem spielt auch hier die Abdeckung mit Ladestationen mit hinein, um unterwegs wieder “neue Reichweite tanken” zu können.
Neue Antriebssysteme für neue Möglichkeiten
Oder man denkt ganz über neue Antriebssysteme nach, die mehr Reichweite erzeugen können und auch ein anderes Problem lösen: Denn aktuelle Antriebssysteme bauen immer noch auf Ressourcen wie Kupfer, Lithium oder Seltene Erden. Dies ist übrigens eine weitere Herausforderung, der sich die Elektromobilität im Allgemeinen noch annehmen sollte.
Herausforderungen der Elektromobilität: Ausbau regenerativer Energiequellen
Sprechen wir von den Ressourcen, die beim Bau von Elektroautos und vor allem den Akkus genutzt werden, sind wir auch schnell in den Herstellerländern. Dort werden in teilweise noch sehr hohen Anteilen fossile Energien in der Herstellung verwendet. Das macht letztlich die Produkte wiederum weniger umweltfreundlich, wenn Energien für Herstellung und Bereitstellung des benötigten Stroms ihrerseits auf Kohle-, Öl- oder Gasbasis erzeugt werden. Parallel zur Entwicklung der Elektromobilität muss also weiter auch die Verbreitung der regenerativen Energien vorangetrieben werden.
Weltweite Kooperationen für globale Klimaziele
Um dies zu erreichen, sind sicherlich auch die Regierungen und Konzerne gefragt. Die Elektromobilität würde sehr davon profitieren, wenn in den Herstellerländern entsprechende Umwälzungen hin zu regenerativen Energien vorgenommen, aber auch neue Standards im Hinblick auf die Herstellung von Akkus oder Ladesystemen eingeführt würden. Diese Standards schließlich mit denen der Ländern zu vereinen, in denen Elektromobilität genutzt und konsumiert wird, ist eine weitere wichtige Herausforderung der Elektromobilität.
Neue Mobilität fördern
Gleichzeitig könnten alle Beteiligten von innovativen Mobilitätskonzepten profitieren. Wem ein Elektroauto zu teuer ist, der kann ja auch eines mieten – Hier bei Nextrent zum Beispiel.
Ein weiteres sehr beliebtes Mobilitätskonzept ist Carsharing, das sich bereits in weiten Teilen Deutschlands auf den Vormarsch befindet.
Auch der Schwerpunkt auf öffentlichen Verkehrsmitteln und die Forcierung weiterer Fahrverbote in Großstädten könnte letztlich zur Meisterung der Herausforderung führen, die letztlich uns allen zugute käme: Die Verringerung der Emissionen durch Elektromobilität.
Die Elektromobilität ist bereits auf einem sehr guten Weg, und auf diesen können Sie sich auch machen, indem Sie bei uns einen Tesla mieten. Überzeugen Sie sich selbst von sprichwörtlichen Stand der Technik, und Sie werden sehen, dass Elektromobilität eine Herausforderung schon meistert: Sie macht Freude an Mobilität!